„Im Volkshaus ging damit unter Marc Tardues Leitung eine Wiedergabe über die Bühne, wo keine Wünsche offen blieben, zumal der Orchesterpart im Detail und Tutti mit dem Solisten eine Einheit zu bilden vermochten. Der Jubel im Publikum dementsprechend.“
Hans Lehmann, JenaKultur
Im Januar 2016 spielte Maximilian Simon das Violinkonzert op. 15 von Benjamin Britten mit der Jenaer Philharmonie unter der Leitung des Chefdirigenten Marc Tardue. Die Videoproduktion zeigt Highlights des Konzerts sowie Gespräche mit Maximilian.
„In Volkshaus (Jena) we heard a rendition under the baton of Marc Tardue where no wishes remained open, especially the orchestral part in detail and tutti were able to form a unit with the soloist. The cheers in the audience accordingly.“
Hans Lehmann, JenaKultur
In January 2016 Maximilian Simon played the violin concerto op. 15 by Benjamin Britten with Jenaer Philharmonie under the baton of their chief conductor Marc Tardue. The video production shows highlights of the concert and interviews with Maximilian.
„Watch this cool-headed soloist do exactly the right thing in one of the most stressful concert situations imaginable“
Classic FM
In wenigen Stunden ein Hit, online geteilt von allen Größen der Klassikwelt und tausende Klicks: Maximilians „When the E-String breaks“ oder auch „Jenas Unfall“. Viel Spaß!
A hit within few hours, shared online by all major sites of the classical music world and thousands of clicks: Maximilian‘s „When the E-String breaks“ or „Jena‘s Accident“. Enjoy!
Über „Andenken...Nachgedanke“ von David R. Coleman
Welches Stück ließe sich als Zugabe nach einem der größten Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts spielen? Was gibt es noch neben den allseits bekannten Solo-Werken von Johann Sebastian Bach, das wirklich passen würde?
Das waren die grundsätzlichen Fragen, die dem Kompositionsauftrag an David R. Coleman vorausgingen. Ich hatte die tolle Möglichkeit, in meiner Heimatstadt Koblenz das Violinkonzert von Alban Berg „Dem Andenken eines Engels“ zu spielen, ein lang gehegter Traum. Als ich über eine eventuelle Zugabe nachdachte, entstand der Wunsch, aus dem Bach-Choral „Es ist genug“, den Berg in seinem Violinkonzert zitiert, eine Zugabe speziell für dieses Konzert schreiben zu lassen. David war begeistert von der Idee und so ist sein wunderbares, lyrisches und hoch expressives Werk „Andenken...Nachgedanke“ entstanden, welches im November 2015 bei „Ries & Erler“ verlegt und in Koblenz uraufgeführt wurde.
Ein ausführliches Interview des „VAN-Magazin“ über dieses Projekt gibt es unter: van.atavist.com/maximilian-simon
About „Andenken...Nachgedanke“ by David R. Coleman
Which encore could be played after one of the greatest violin concertos of the 20st century? What else do we have beside the well know solo works by Johann Sebastian Bach which could suit?
These were the basic questions before commissioning the work to David R. Coleman. I had the great opportunity to play the violin concerto by Alban Berg „To the memory of an angel“ in Koblenz, my hometown. While thinking about a suitable encore I had the wish to create a piece out of the Bach-Choral „Es ist genug“ which Berg quotes himself in his concerto. David liked my idea a lot and that is how his wonderful, lyrical and highly expressive work „Andenken...Nachgedanke“ arised which was published at „Ries & Erler“ and premiered in Koblenz in November 2015.
A detailed interview (in german) of „VAN-Magazin“ about the project: van.atavist.com/maximilian-simon
Maximilian Simon und Nadine Contini haben es sich zur Aufgabe gemacht, das große, zweibändige Werk „Die Kunst des Violinspiels“ von Carl Flesch zu bearbeiten und umzuschreiben. Diese „Bibel“, wie Ottokar Ševčík sie bezeichnete, haben die beiden Autoren erfrischt, gekürzt und das Geschriebene in eine Sprache gekleidet, die dem heutigen Zeitgeist entspricht.
Das einbändige Buch erschien im November 2020 beim Musikverlag Ries & Erler und ist auch als E-Book erhältlich.
Maximilian Simon and Nadine Contini have made it their task to edit and rewrite the large, two-volume work “The Art of Violin Playing” by Carl Flesch. This “Bible”, as Ottokar Ševčík called it, has been refreshed and shortened by the two authors and has been put into a language that corresponds to today's zeitgeist.
The one-volume book was published by Ries & Erler Music Publisher in November 2020 and is also available as a E-Book.
„Und am Ende, wenn einem fast schwindelig ist von diesem Platzregen an Noten, der da auf einen niedergeprasselt ist, lächelt Maximilian Simon. Völlig tiefenentspannt.“
crescendo.de
Die Grundidee dieser Videoproduktion liegt darin, dem virtuosen Stück „Paganiniana“ einen frischen Anstrich zu verpassen. Jede Variation sieht anders aus. Besonders das Finale ist eine pure Freude!
„And in the end, if one is dizzy from this deluge of notes which has rained down, Maximilian Simon smiles. Fully deeply relaxed.“
crescendo.de
The basic idea of this video production lies in the fresh visualization. Every variation looks different. Especially the finale is a pure joy!
Ein wohlhabendes Ehepaar aus Berlin ermöglicht es Maximilian Simon eine wertvolle Violine von Nicolo Amati, Jahrgang 1623, zu spielen. Jahrzehntelang gespielt von der deutschen Geigerin Christiane Edinger, fand das Instrument im Dezember 2015 ihren Weg zu Maximilian.
Wussten Sie schon, dass man die Geschichte einer großen Geige, zumindest teilweise, direkt an ihr ablesen kann? Zigeuner beispielsweise, für die das Instrument ein reiner Nutzgegenstand zu sein schien, stützten bei ihrem wilden Spiel die Geige gerne auf einem Tisch ab, daher die Abnutzungsspuren auf der Rückseite der Schnecke. Holzwürmer machten vor der großen Handwerkskunst ebenfalls keinen Halt und hinterließen ihre Spuren. Händler bohrten vor vielen Jahren ein Loch in den Wirbelkasten, um die Geige aufzuhängen und ansprechend zu präsentieren. Klimatische Veränderungen machten der fast 400-jährigen Dame ebenso zu schaffen. Doch aller Schwierigkeiten zum Trotz behielt die Geige dank des großen Könnens von Nicolo Amati sowie des pfleglichen Umgangs durch die Jahrhunderte ihren Glanz und strahlt bis heute.
A wealthy couple from Berlin generously placed a violin by Nicolo Amati from 1623 at Maximilian Simon‘s disposal. For decades it has been played by the german violinist Christiane Edinger and found its way to Maximilian in December 2015.
Did you know one can read off the story of a great violin, at least partly, just by watching it? Gypsies for example for which it seemed to be just an utility object hold up the violin on a table during their wild playing, thats where the traces on the snail‘s back come from. Worms didn‘t care either about the great craftsmanship and left their traces too. Dealers drilled a whole into the pegbox in order to hang and present the instrument properly. The almost 400 years old Lady had to suffer from climatic changes as well. Despite all difficulties the violin kept its brilliance and shine until today thanks to the outstanding work of Nicolo Amati and careful previous owners.
Please scroll down for english version
Ob als Solist, Kammermusiker oder als stellvertretender Stimmführer der 2. Violinen des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, Maximilian Simon begeistert auf der Bühne durch selbstbewusste Souveränität, technische Brillanz, ausdrucksstarkes Spiel und seine spürbar ansteckende Begeisterung für die Musik. Von Natur aus neugierig und offen für Herausforderungen, gelingt es dem charismatischen Musiker und GEWA Music Brand Ambassador, seine Hörer offline wie online nicht nur mit den Standardwerken des Repertoires, sondern auch mit zeitgenössischer und unbekannter Musik zu überzeugen.
Höhepunkte seiner vergangenen Auftritte als Solist waren Konzerte mit Yuri Bashmet in Rostov am Dom und im Moskauer Konservatorium mit dem Violinkonzert von Beethoven und dem Concerto funèbre von Karl Amadeus Hartmann. In der Berliner Philharmonie hörte ihm das Publikum sichtbar gebannt zu, als er mit den Berliner Symphonikern unter Lior Shambadal das spätromantische Violinkonzert von Erich J. Wolff interpretierte – ebenso „berührend gesungen, wie virtuos brilliert“, wie die Presse urteilte und der Jubel im Saal bestätigte.
1988 in Koblenz geboren, begann Maximilian als Sechsjähriger mit dem Geigenspiel und gewann nur ein Jahr später seinen ersten Wettbewerb. Zahlreiche weitere Auszeichnungen folgten, bevor er an der Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (Prof. Wallin) sowie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover (Prof. Wegrzyn) studierte und sein Konzertexamen absolvierte. Wertvolle künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen u.a. bei Pierre Amoyal, Vadim Gluzman und Christian Tetzlaff.
Sein Solo-Debut gab Maximilian Simon 2009 mit dem Folkwang-Kammerorchester Essen. Anschließend führten ihn Engagements zur Rheinischen Philharmonie Koblenz, zur Jenaer Philharmonie, zum Symphony Orchestra of the Far East und zu den Moscow Soloists sowie zu renommierten Festivals wie den Schwetzinger Festspielen, den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern, den Salzburger Sommerfestspielen, Young Euro Classics Berlin, Dialog der 4 Kulturen in Lodz und zum Gezeitenfestival. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Künstler wie Yuri Bashmet, Jens-Peter Maintz, Patrick Demenga und Michail Lifits. Mehrere Rundfunk- Aufnahmen für SWR2, HR2 und Deutschlandradio dokumentierten sein künstlerisches Schaffen.
Maximilian Simon war Stipendiat der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP), der Orchesterakademie der Staatskappelle Berlin und der Villa Musica Rheinland-Pfalz, die ihm zweimal Violinen (Sanctus Seraphin und Vincenzo Panormo) für je zwei Jahre leihweise zur Verfügung stellte.
Im Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin spielt Maximilian Simon auf einer Violine von Nicolo Amati aus dem Jahr 1623, die ihm großzügig aus einem Privatbesitz zur Verfügung gestellt wird. Darüberhinaus ist er Autor im Musikverlag Ries&Erler und hat mit seiner Kollegin Nadine Contini das Werk „Carl Flesch: Die Kunst des Violinspiels, kompakt bearbeitet von Maximilian Simon und Nadine Contini“ im November 2020 herausgegeben.
Whether as a soloist, chamber musician or as deputy section leader of the 2nd violins of the Berlin Radio Symphony Orchestra, Maximilian Simon inspires on stage with self-confident sovereignty, technical brilliance, expressive playing and his noticeably infectious enthusiasm for music. Curious by nature and open to challenges, the charismatic musician and GEWA Music Brand Ambassador manages to convince his listeners offline and online not only with the standard works of the repertoire, but also with contemporary and unknown music.
Highlights of his past appearances as a soloist were concerts with Yuri Bashmet in Rostov am Dom and in the Moscow Conservatory with the violin concerto by Beethoven and the Concerto funèbre by Karl Amadeus Hartmann. In the Berlin Philharmonie, the audience listened to him visibly spellbound as he interpreted the late romantic violin concerto by Erich J. Wolff with the Berliner Symphoniker under the baton of Lior Shambadal - as "sung touchingly, as virtuosically brilliant", as the press judged and the jubilation in the hall confirmed.
Born in Koblenz in 1988, Maximilian began playing the violin at the age of six and won his first competition just a year later. Numerous other awards followed before he studied at the Berlin University of Music "Hanns Eisler" (Prof. Wallin) and at the University of Music and Theater Hanover (Prof. Wegrzyn) and passed his concert exam. He received valuable artistic impulses in master classes, among others, with Pierre Amoyal, Vadim Gluzman and Christian Tetzlaff.
Maximilian Simon made his solo debut in 2009 with the Folkwang Chamber Orchestra Essen. Subsequently, engagements took him to the Rheinische Philharmonie Koblenz, the Jenaer Philharmonie, the Symphony Orchestra of the Far East and the Moscow Soloists as well as to renowned festivals such as the Schwetzingen SWR Festival, the Mecklenburg-Vorpommern Festival, the Salzburg Summer Festival, Young Euro Classics Berlin, Dialog of the 4 cultures in Lodz and at the tide festival. His chamber music partners include artists such as Yuri Bashmet, Jens-Peter Maintz, Patrick Demenga and Michail Lifits. Several radio recordings for SWR2, HR2 and Deutschlandradio documented his artistic work.
Maximilian Simon was a scholarship holder of the Rheinland-Pfalz Future Initiative (ZIRP), the Orchestra Academy of the Staatskapelle Berlin and the Villa Musica Rheinland-Pfalz, which loaned him two violins (Sanctus Seraphin and Vincenzo Panormo) for two years each.
In the Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Maximilian Simon plays a violin by Nicolo Amati from 1623, which is generously loaned to him from a private collection. In addition, he is an author at the Ries & Erler music publisher: together with his colleague Nadine Contini he has published the work “Carl Flesch: The Art of Violin Playing, compactly edited by Maximilian Simon and Nadine Contini” in November 2020.
Über Maximilian
Instrument:
Violine
Warum:
das schönste Instrument von allen
Wann:
ab dem zarten Alter von sechs Jahren
Ab wann so richtig:
ab 15 nach Hören der „Zauberflöte“ von Mozart
Wo:
Koblenz/Hannover/Berlin
Wie:
Bogen auf die Saiten und los, dann Studien zur Verfeinerung
Was:
am liebsten Komponisten des 20. Jahrhunderts bis heute
andere Instrumente:
Nein
absolutes Gehör:
Nein
Wichtig:
Hingabe, Disziplin, Begeisterung, in Konzerte gehen
Aha-Erlebnis:
Mozart‘s „Zauberflöte“, Schubert‘s Streichquintett und wie Daniel Barenboim probt
Experimente:
Konzert in einem ehemaligen Wasserspeicher; mit einer gerissenen E-Saite weiterspielen; gehend auf einem Laufsteg spielen
Was noch:
Meditation, Crossfit, Liebe
About Maximilian
Instrument:
Violin
Why
it is the most beautiful instrument
When:
started at the age of six
From when really:
from the age of 15 after listening to Mozart‘s „Zauberflöte“
Where:
Koblenz/Hannover/Berlin
How:
Bow on the string and go, then proper studies to refine everything
What:
preferentially composers from the 20st century up until today
Other instruments:
none
Perfect pitch:
no
Important:
Dedication, discipline, enthusiasm, going to concerts
Awakening:
Mozart‘s „Zauberflöte“, Schubert‘s string quintet and how Daniel Barenboim rehearses
Experimente:
a concert in a former water storage; continuing playing after E-string broke; playing while walking on a catwalk
What else:
Meditation, Crossfit, love
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Maximilian Simon
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Quelle: www.e-recht24.de